Wir verabschieden 48 Therapeutinnen und Therapeuten
Es war die 28. Entlassfeier der Bildungsakademie für Therapieberufe in Bestwig. Zur Routine ist es für den scheidenden Akademieleiter Andreas Pfläging bisher nicht geworden, wie er sagte.
Für die Absolventinnen und Absolventen bleibe nichts so, wie es war. Auch das Gesundheitswesen, die größte Wirtschaftsbranche Deutschlands, und das medizinische Wissen, das sich im Zeitalter für Computer- und Telemedizin immer schneller erweitere, seien ständigen Veränderungen unterworfen. Das betreffe schließlich auch den Bildungsbereich, mit der fortschreitenden Akademisierung der Ausbildung. Alle drei Bereiche seien massiv im Umbruch, so Pfläging, und das sei gut so.
„Übersetzt heißt Routine: ‚erprobtes, gewohnheitsmäßiges, übliches Handeln‘ – und hat auch durchaus seine Berechtigung, aber Routinen hemmen oft auch Eigenständigkeit und Innovation und das können wir uns in dem eben beschriebenen Szenario alle nicht leisten“, sagte Pfläging in seiner Ansprache.
Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Absolventinnen und Absolventen nicht nur die Fähigkeit erworben haben, in einem vorgegebenen Rahmen das zu tun, was andere geplant und vorbereitet haben. Vielmehr könnten sie sich nun als kritische, reflektierende, Urteils-freudige und -fähige Fachleute in die weitere Entwicklung Ihrer beruflichen Disziplin einmischen. Und weil die Bildungsakademie eine Einrichtung christlicher Gesellschafter – vor allem der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel – ist, bekommen die Absolventen außer dem Wissen und dem Handwerkszeug auch noch Gottes Segen mit auf den Weg.
Veränderungen gibt es auch in der Bildungsakademie: Andreas Pfläging und Sonja Kemper übergeben Leitung und stellvertretende Leitung am 1. Oktober an Melanie Scheeren und Nicole Einwohlt.
Und die Veränderungen werden nächstes Jahr weitergehen. Die Akademiepraxis wird im Schulzentrum einziehen. Bürgermeister Ralf Péus sieht sich daher einen Schritt weiter in seinem Ziel, aus dem Schulzentrum ein Gesundheitszentrum zu machen.
Über die staatliche Anerkennung in der Ergotherapie können sich freuen:
aus Arnsberg: Jana Sophie Hermes, Michel Paul Josef Lipke; aus Balve: Amelie Bexten; aus Bestwig: Celine Baumann; aus Ense: Alina Kost; aus Eslohe: Sophia Kayser, Pauline Schörmann; aus Fröndenberg: Mira Klostermann; aus Hemer: Paula Stolte; aus Marsberg: Ronja Buse; aus Rüthen: Jana Rüther; aus Sundern: Pia Liesenfeld; aus Waldeck: Kim-Zoe Langendorf; aus Warstein: Frederike Ramme, Milena Isabell Teelen; aus Werl: Lilly Hillebrand, Alina Müller; aus Wickede (Ruhr): Frauke Antonia Droege, Amelie Nettsträter
Über die staatliche Anerkennung in der Physiotherapie können sich freuen:
aus Arnsberg: Chiara-Marie Neuhaus Alves, Alea Orban, Dominik Peter, Gero Seeling; aus Balve: Antonia Wiesenhöfer; aus Bestwig: Theresa Tönnesmann; aus Brilon: Laura Becker; aus Hallenberg: Jolina Moczarski; aus Iserlohn: Marvin Nieder; aus Medebach: Lea-Marina Kuhnhenne; aus Menden: Lisa Schürhoff; aus Meschede: Natali Schessler; aus Möhnesee: Mika Laenen; aus Neuenrade: Celina Bohr; aus Olsberg: Maya Dezsenyi, Paula Rother; aus Rüthen: Marissa Alexandra Schuurman; aus Schmallenberg: Franziska Plett, Anna-Lena Schauerte, Marian Schleifstein, Jule Marie Urban, Nicola Vollmers, Leonard Zelczak; aus Warstein: Mona Maria Jäger, Simon Kemper, Leon Mies, Alina Vankerkom; aus Willingen: Nora Wilke; aus Winterberg: Janik Geilen
Lehrgangsbeste bei den Ergotherapeut:innen: Jana Sophie Hermes (Kurs A), Lilly Hillebrand (Kurs B)
Lehrgangsbeste bei den Physiotherapeut:innen: Laura Becker (Kurs A), Nicola Vollmers (Kurs B)
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