Zweieinhalb Jahre ist unser Einzug in das Schulzentrum jetzt her. Da hatten wir noch die Pandemie und eine Einsegnung mit allen Lernenden, Lehrenden und Gästen war nicht möglich. Als Bildungsinstitution in christlicher Trägerschaft ist uns die Segnung der Räume, in denen wir arbeiten, aber wichtig.
Denn es ist eben nicht nur „Weihwasser auf Beton“, sondern ein persönlicher Zuspruch. Er kann aus der Anonymität herausführen und dazu beitragen, dass Menschen sich vor Gott und in seiner Gemeinschaft ernst genommen fühlen.
Pater Guido Hügen OSB, der die Einsegnung vornahm, bezog sich in seiner Predigt auf die Mahnung aus dem Buch Jesus Sirach. An die Lernenden gerichtet, sagte er: „Sie werden irgendwann für andere Menschen da sein. Sie werden ein Segen sein. Aber kann man für andere da sein, wenn es einem selbst nicht gut geht? Achten Sie auf sich, sorgen Sie dafür, dass es Ihnen gut geht.“ Schließlich gelte: Glücklich wird der, der für andere da ist.
Wer sich selbst nichts gönnt, wem kann der Gutes tun?
Lesung aus dem Buch Jesus Sirach. 14,5
Er wird seinem eigenen Glück nicht begegnen.
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