Sportlich aktiv: Die Lernenden der Physiotherapeuten-Unterstufen
Wie immer im Rahmen des „Grundlagenmoduls Bewegungssystem – Aktivität & Partizipation analysieren & beeinflussen“ fand auch diesmal zu Beginn der Ausbildung der sogenannte „Fun-Sport-Tag“ im CenterParcs in Medebach statt.
52 angehende Physiotherapeuten sammelten sechs Unterrichtseinheiten lang Bewegungserfahrung verschiedenster Art. Zum einen wurden klassische Sportarten wie Tischtennis, Squash und Fußball gespielt, zum anderen verglichen die Teilnehmer ihre Leistungen beim Klettern, Lasertag und in einem „Ninja Warrior Parcours“. Letzterer ist ein ca. 150 Meter langer Kletter- und Hindernisparcours, der zwei Spielern parallel nebeneinander die Möglichkeit gibt, sich körperlich zu messen. Abschließend wurde es beim Bowling dann noch etwas gesellig, allerdings nicht weniger sportlich bzw. ehrgeizig.
„Am Anfang der Ausbildung gilt, es viele Dinge auszuprobieren, um am eigenen Körper zu spüren, wie vielfältig unser Bewegungsrepertoire ist bzw. sein kann. Wir müssen in unserem Beruf häufig mit Menschen arbeiten, die neue Bewegungen (wieder)erlernen müssen, was man als „motorisches Lernen“ bezeichnet. Also sollte jeder einmal die Erfahrung machen, motorisch an seine Grenzen zu stoßen und innerlich bereit sein, diese Grenzen zu überwinden.“ erklärt Marco Szczygiel, zuständiger Dozent für diesen Fachbereich und Initiator der Exkursion.
Am Ende eines sportlichen Tages waren alle müde und schlapp, aber glücklich, den inneren Schweinehund ein paar mal überwunden zu haben.
Marco Szczygiel, Physiotherapeut
Pädagogischer Mitarbeiter
Weitere Artikel:
- Sport und "Fun" bei den Physios 30. Januar 2017
- 5. Willinger Panoramalauf 27. Juni 2010
- Physiotherapie - Mehr als nur Massieren 8. Juli 2021
- Praktiker übernehmen Verantwortung für Ausbildung 14. März 2017
- Exkursion zum Bestatter 1. Dezember 2010
- Die Ausbildung aus Sicht der Lernenden 8. Mai 2023