…aber wie kann man sich das vorstellen? Mit dieser Frage haben wir uns in zwei Gruppen auf den Weg in die Sauerlandklinik nach Hachen gemacht. Zuvor wurde im Unterricht bereits das Krankheitsbild besprochen und einige Fragenkataloge beantwortet. Um diese Theorie aber eben gut zu verstehen, ist und bleibt der beste Weg die Erfahrung in der Praxis zu machen.
Erster gemeinsamer Azubi-Tag mit 120 Auszubildenden aus der Seniorenhilfe SMMP und der Bildungsakademie für Therapieberufe im Bergkloster Bestwig
Zum ersten Mal luden die Seniorenhilfe SMMP und die Bildungsakademie für Therapieberufe Bestwig gemeinsam zu einem Azubi-Tag ins Bergkloster Bestwig ein. 120 angehende Gesundheitspflegerinnen und -Pfleger, Pflegefachkräfte, Ergo- und Physiotherapeut:innen kamen auf diese Weise miteinander ins Gespräch und konnten viel voneinander lernen.
Wenn Sie existieren wollen, brauchen Sie Anerkennung und Liebe!
Wenn Sie gesund bleiben oder werden wollen, brauchen Sie uns –
Ergo-und Physiotherapeuten, mögliche Hauptgewinne für Ihre Lebensqualität und Ihre Gesundheit.
Ein bestehender und vor allem fortschreitender Fachkräftemangel in der Ergo- und Physiotherapie bedroht und erschwert die medizinische Rehabilitation und somit, im Falle der Fälle, die ergo- und physiotherapeutische Versorgung von uns allen! Lange Wartezeiten, ständig wechselnde Therapeut:innen, Telefongespräche mit dem Anrufbeantworter und Statements wie „Da brauchen Sie Zeit und Geduld- derzeit haben wir keine freien Termine!“ werden mittlerweile mit den Therapieberufen assoziiert und frustrieren sowohl Klient:innen als auch Therapeut:innen.
Im Moment ist es leider ein Glücksspiel Termine bei den Kollegen beider Disziplinen zu bekommen, da es immer noch viel zu wenige Ergo- und Physiotherapeut:innen gibt.
Um dieses akute Problem zu lösen, hilft nur eins:
Werden Sie einer von UNS, helfen Sie dem Therapeutenmangel entgegen zu treten. Dann brauchen Sie nicht mehr 6 „Richtige“ und das Vertrauen auf Ihr Glück zu gewinnen, sondern sind, bei einem Kreuzchen an der richtigen Stelle, bei uns in drei Jahren selber ein Gewinn für viele Menschen.“
Zweieinhalb Jahre ist unser Einzug in das Schulzentrum jetzt her. Da hatten wir noch die Pandemie und eine Einsegnung mit allen Lernenden, Lehrenden und Gästen war nicht möglich. Als Bildungsinstitution in christlicher Trägerschaft ist uns die Segnung der Räume, in denen wir arbeiten, aber wichtig.
Denn es ist eben nicht nur „Weihwasser auf Beton“, sondern ein persönlicher Zuspruch. Er kann aus der Anonymität herausführen und dazu beitragen, dass Menschen sich vor Gott und in seiner Gemeinschaft ernst genommen fühlen.
Die Ausbildung an der Bildungsakademie für Therapieberufe war für uns ein großes Auf und Ab der Gefühle. Besonders während der Theoriephasen in der Akademie war vor allem der Umgang zwischen den Lernenden und Lehrenden eine große Stütze. Die Lehrenden sind immer für einen da. Sie zeigen sich offen und tolerant den Lernenden gegenüber. Es ist jederzeit möglich auf sie zuzukommen, egal welche Probleme man hat. Das Nähe-Distanz-Verhalten zwischen den Lernenden und Lehrenden ist zwar auf einer professionellen Ebene, aber dennoch auf Augenhöhe; in einer Hierarchie wie in einer Regelschule, kommt man sich hier niemals vor.